Europäische Stunden-Kunst

Römische Mosaiken mit dem Ornament “Salomonsknoten”

In der Antike waren die Fußböden der reichen Römischen Familien teilweise aus Mosaik.

Was ist ein Mosaik?

Ein Mosaik ist eine bestimmte Art, mit der man ein Bild macht. Dazu nimmt man kleine Steinchen, sogenannte Tesserae, die verschiedene Farben haben. Man legt die Steinchen so hin, dass die Farben ein Bild ergeben. Danach sorgt man meist dafür, dass die Steinchen auch immer an ihrer Stelle bleiben, zum Beispiel indem man sie festklebt. Anschließend wird das Mosaik mit Stuck verfugt.

Anstatt Steinen kann man auch anderes Material nehmen, zum Beispiel Glas. Daraus lassen sich auch Fenster machen. Heute nimmt man auch Keramik, Ton, Plastik,usw.

Salomonsknoten

Ein Salomonsknoten ist ein Ornament aus zwei ineinander verschränkten Ovalen, das man auf Bauwerken und in römischen Mosaiken in verschiedenen Kulturkreisen einschließlich des europäischen findet.

Solomon’s knot (Latin: sigillum Salomonis, literally ‘Solomon’s seal’) is the most common name for a traditional decorative motif used since ancient times, and found in many cultures. Despite the name, it is classified as a link, and is not a true knot according to the definitions of mathematical knot theory.

The Solomon’s knot often occurs in ancient Roman mosaics, usually represented as two interlaced ovals.

Nœud de Salomon

Le nœud de Salomon (en latin sigillum Salomonis, signifiant improprement « sceau de Salomon ») est un motif décoratif largement utilisé, figurant couramment dans les mosaïques antiques. Le nœud de Salomon est constitué dans sa forme la plus simple de deux boucles fermées, entrelacées à angle droit au centre de la figure.